A

  • Anpassungsfähig
  • Anpassungsfähig

    Für jede Anforderung stehen hochwertige Emails zur Verfügung. Unter Beachtung der konstruktiven Voraussetzungen können Emaillierungen jeder Aufgabenstellung angepaßt werden.

B

  • Bedruckbar
  • Bedruckbar

    Emaillierungen können im Siebdruckverfahren oder mit Abziehbild mehrfarbig bedruckt werden. Nach einem folgenden Einbrennporzeß bleiben die so erstellten Abbildungen dauerhaft erhalten. Die Farbbrillanz von bedruckten Emaillierungen ist beeindruckend.

C

D

Deckemails

Funktionen Träger der äußeren Eigenschaften der Emaillierung in chemischer, mechanischer, thermischer, optischer und dekorativer Hinsicht. Grundsätzlich gilt für Deckemails Niedriger Ausdehnungskoeffizient als beim Grundemail Niedrigere Oberflächenspannung als beim Grundemail Niedrigere Viskosität als beim Grundemail (sonst Vermischung) Die dilatometrische Erweichungstemperatur muss ca. 20 k niedriger liegen als beim Grundemail.

Direktemails

Durch entsprechende Rezepturen können Grundemails chemisch beständig hergestellt werden. In diesem Fall werden sie als Direktemail bezeichnet. Direktemails müssen Haftung und äußere Eigenschaften gleichzeitig sicherstellen, haben sowohl funktionale als auch dekorative Anforderungen zu erfüllen.

E

Email

Nach RAL 529 A (1940) ist Email eine durch Schmelzen oder Fritten entstandene Masse mit anorganischer, in der Hauptsache oxidischer Zusammensetzung, die in einer oder mehreren Schichten, teils mit Zuschlägen, auf metallische Werkstücke aufgeschmolzen worden ist.

Emailfritten

Abhängig vom Abschreckvorgang der Schmelze entstehen körnige Granalien beim Abschrecken mit Wasser oder schuppenförmige Produkte, sogenannte Flakes, bei der Kühlung zwischen Walzen. Granalien und Flakes werden als Emailfritten bezeichnet.

Emaillieren

Emaillieren wird der Herstellungsprozess eines dann emaillierten Gegenstandes genannt.

Emaillierung

Emaillierung ist der aufgeschmolzene, mit dem Trägerwerkstoff verzahnte, glasartige anorganische Überzug.

Emailschlicker

Entstehen als auftragsfertige Suspensionen durch eine Nassvermahlung von Emailfritten und Zuschlagstoffen (z. B. Quarz, Ton, Zirkoniumsilicat), Stellsalzen und eventuell Farbkörpern. Sie werden in ihrem rheologischen Verhalten den Auftragsverfahren angepasst. Pulver für den elektrostatischen Auftrag oder für den Auftrag auf heiße Gussteile werden durch eine Trockenvermahlung der Emailfritten hergestellt.

Engoben

Engoben werden als toniger Schlicker auf die Dachziegel aufgetragen, dem für die Farbwirkung die entsprechenden Minerale oder Metalloxide beigemischt sind. Engoben sind nach dem Brand diffusionsoffen, sie verfügen über eine ähnliche Kapillarstruktur wie der Scherben. Oberflächen sind matt bis seidenmatt und es sind alle deckenden Farben möglich.

ESTA

Beim ESTA-Verfahren erfolgt der Transport der Schlickertröpfchen im elektrischen Feld. Die Haftung auf dem Substrat kommt durch Kapillarkräfte zustande. Die Aufladung erfolgt durch den Corona-Effekt, die angelegte Spannung liegt zwischen 60 und 120 kV, der Druck zwischen 0,17 und 0,25 MPa. Im Unterschied zu PUESTA und ETE sind mehrschichtige Aufträge mit Zwischenbränden möglich. Das ESTA-Verfahren ist hoch automatisierbar, wirtschaftlich und umweltfreundlich, da das am Werkstück vorbei gesprühte Email zurückgewonnen werden kann.

ETE

Beim ETE-Verfahren handelt es sich um einen elektrophoretischen Emailauftrag. Der Transport geladener Emailteilchen in einer Suspension erfolgt durch ein angelegtes elektrisches Feld. Im Gegensatz zur Elektrolyse werden nicht Ionen, sondern wesentlich größere Feststoffteilchen bewegt. Die Emailteilchen sind gegenüber den sie umgebenden Wassermolekülen negativ geladen. Neben elektrophoretischen und elektrolytischen Vorgängen laufen während der ETE-Beschichtung auch elektroosmotische Prozesse ab, die zwei sehr positive Wirkungen haben: Eine Entwässerung und damit mechanische Verfestigung der aufgetragenen Schicht, sowie gleichzeitig eine Konstanthaltung der Dichte der Emailsuspension durch Anreicherung von Wasser im Kathodenbereich. Der ETE-Auftrag ist einschichtig oder im 2-Schichten/1-Brand möglich.

F

  • Farbbeständig
  • Farbbeständig

    Emaillierungen können in vielen hundert Farben und Farbabstufungen hergestellt wwerden. Da die Farben beim Einbrennprozeß unvergänglich mit eingeschmolzen werden, ist ein Vergilben und Vergrauen ausgeschlossen. Die Farben können glänzend oder matt ausgeführt werden.

G

Glasuren

Glasuren bestehen aus überwiegenden Teilen aus Fritten, Ton und Stellmitteln. Durch den Brand bildet sich eine dichte, glasartige Schicht. Oberflächen sind von sehr glänzend bis sehr matt realisierbar und es sind alle Farben möglich, in transparent oder opak.

Grundemails

Vermittlung der Haftung der Emailschicht auf der Metalloberfläche („Haftoxide“) und Aufnahme von Gasen aus dem Metall beim Einbrennprozess (Porenstruktur).

H

  • Hygienisch
  • Hygienisch

    Die glasglatte Emailoberfläche ist besonders hygienisch. Der sogenannte „unsichtbare Schmutz“ hat bei Emaillierungen keine Chance sich festzusetzen..

I

  • Isolierend
  • Isolierend

    Der Verbundwerkstoff Email-Metall verliert niemals seine elektrisch isolierenden Eigenschaften.

J

K

  • Korrosionsbeständig
  • Korrosionsbeständig

    Emaillierungen sind dauerhaft korrosionsgeschützt. Im Verzahnungsbereich der Werkstoffe verhindert die Verschmelzungsschicht Email-Metall jegliche Rostunterwanderung. Kontaktkorrosionen durch Ionenwanderung oder Elementbildungen an Verbindungsstellen mit nicht emaillierten Metallen gibt es nicht.

L

M

N

Nassvermahlung

Mit Mühlenzusätzen wie Ton, Quarz, Stellmitteln, Farbkörpern und Substanzen, die den späteren Trockenfilm beeinflussen, werden die Emailfritten (Flakes oder Granalien) gemäß einer vorher festgelegten Rezeptur (Mühlenversatz) in Kugelmühlen zum Emailschlicker vermahlen.

O

P

Puesta

Der pulverelektrostatische Emailauftrag mit speziell präparierten Emailpulvern bietet für die Großserienfertigung deutliche Vorteile. Zwischen den Zerstäuberpistolen und dem geerdeten Werkstück wird eine Spannung von 60 bis 90 kV angelegt. Die Emailteilchen bewegen sich vorzugsweise entlang der elektrischen Feldlinien zum Werkstück. Eine für den Produktionsprozess ausreichende Pulverhaftung auf dem Werkstück erfolgt durch elektrostatische Wechselwirkungen.

Pyrolyse

Ist ein Prozess, der auch als Entgasung bezeichnet wird. Durch das Pyrolyseverfahren werden kohlenstoffhaltige Verbindungen, auch Abfälle, unter Ausschluss von Sauerstoff thermisch bei Temperaturen um 500 °C (Niedertemperaturpyrolyse) bzw. 700 bis 900 °C (Hochtemperaturpyrolyse) zersetzt (z.B. die Selbstreinigungsfunktion eines Backofens).

Q

R

RTU & RTM

RTU
Ready to use, gebrauchsfertig

RTM
Ready to mill, mühlenfertig

S

  • Schichtaufbau
  • Schichtaufbau

    Emaillierungen unterscheiden sich hinsichtlich des Schichtaufbaus. Konventionelle Emaillierungen werden in zwei oder mehreren Schichten und Direktemaillierungen in nur einer Schicht hergestellt. Daneben gibt es Kombinationsverfahren, z.B. 2-Schichten/1 Brand-Verfahren (2C/1F).

T

  • Trockenpuderauftrag
  • Trockenpuderauftrag

    Der Puderauftrag wird bei der Emaillierung von Gusseisen eingesetzt. Dabei wird zwischen Kalt- und Heißpuderverfahren unterschieden.

U

V

W

X

Y

Z

Logo

ist Deutschlands größter Email-, Glasuren- und Engobenhersteller mit eigener Frittenschmelze und Mahlwerk. Pionier und Top-Innovator seit 1932. B-to-B-Experte von Rohstoff bis zum Qualitätsprodukt. Markenführend bei Emails und Dachziegel-Glasuren in Europa. Weltmarktführer für Gusspuderemails. Qualität ist unser Rezept. Emails und Glasuren unsere Leidenschaft.

Glossar

Email

Nach RAL 529 A (1940) ist Email eine durch Schmelzen oder Fritten entstandene Masse mit anorganischer, in der Hauptsache oxidischer Zusammensetzung, die in einer oder mehreren Schichten, teils mit Zuschlägen, auf metallische Werkstücke aufgeschmolzen worden ist.

Emailfritten

Abhängig vom Abschreckvorgang der Schmelze entstehen körnige Granalien beim Abschrecken mit Wasser oder schuppenförmige Produkte, sogenannte Flakes, bei der Kühlung zwischen Walzen. Granalien und Flakes werden als Emailfritten bezeichnet.

Coil Coating

Coil-Coating (Bandbeschichtung) ist ein industrielles Verfahren, in dem gewalzte Stahl- und Aluminiumbänder kontinuierlich beschichtet werden.

RTU & RTM

RTU
Ready to use, gebrauchsfertig

RTM
Ready to mill, mühlenfertig

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